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Wärmepumpenkühlung: Funktioniert eine Wärmepumpe gut bei heißem Wetter?

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Überlegen Sie, von einer herkömmlichen Klimaanlage auf eine Wärmepumpe umzusteigen? Das ist eine kluge Entscheidung!

 

Vielleicht haben Sie viele Fragen, wie zum Beispiel: Wie funktioniert eine Wärmepumpe im Sommer? Bis zu welcher maximalen Temperatur kann eine Wärmepumpe arbeiten? Wie hält sie bei kontinuierlichem Betrieb eine so hohe Effizienz aufrecht?

 

In diesem Artikel beantworten wir all diese Fragen und noch mehr.

 

Kleiner Spoiler vorab: Ja, Wärmepumpen bieten eine hervorragende Kühlung für Ihr Zuhause.

 

Es mag Sie überraschen, dass eine Wärmepumpe, trotz ihres Namens, im Sommer Ihr Zuhause kühlen und im Winter effizient heizen kann.

 

Je nachdem, wo Sie leben, könnten Sie sogar von Förderprogrammen profitieren, einschließlich berechtigter Rückerstattungen.

 

Die Technologie von Wärmepumpen funktioniert ähnlich wie die von Klimaanlagen, bietet jedoch den zusätzlichen Vorteil, dass sie im Winter durch einen Umschaltventilprozess auch Wärme liefern kann.

 

Bisher sind Wärmepumpen die effizienteste Methode, um Ihr Zuhause das ganze Jahr über angenehm zu halten. Einige Modelle verfügen zudem über hervorragende Entfeuchtungsfunktionen, die Ihr Haus an heißen, feuchten Tagen kühl und frisch wirken lassen.

 

Der Temperaturbereich von Wärmepumpen ist größer, als Sie vielleicht vermuten, und sie nutzen variable Drehzahlkompressoren, um eine gleichmäßige Temperatur aufrechtzuerhalten.

 

Die Leistung hocheffizienter Wärmepumpen übertrifft die von herkömmlichen Klimaanlagen, insbesondere älterer Modelle. Außerdem bieten sie die Möglichkeit, einen Trockenmodus zu aktivieren, um die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen zu reduzieren.

 

Kann eine Wärmepumpe kühlen?

Die Frage, ob Wärmepumpen kühlen können, ist recht häufig, obwohl Wärmepumpen eines der meistdiskutierten Geräte für die Energieeffizienz von Haushalten sind. Warum ist das so? Nun, viele Menschen finden den Namen „Wärmepumpe“ verwirrend oder irreführend.

 

“Wärmepumpe” klingt nach einem System, das nur für die Heizung des Hauses zuständig ist, aber in Wirklichkeit übernimmt es beide Funktionen – die Kühlung mit einer Wärmepumpe ist genauso leistungsfähig, komfortabel und überlegen wie die Heizung.

 

Die Funktionsweise einer Wärmepumpe ist ähnlich der einer Klimaanlage, aber stellen Sie sich vor, es ist wie ein Studium der höheren Fachschule, weil sie auch Ihr Zuhause heizen kann.

 

Trotz ihres Namens kann eine Wärmepumpe also tatsächlich hervorragende Kühlung für Ihr Zuhause im Sommer bieten. Wenn es draußen heiß und stickig ist, funktioniert sie auch als leistungsstarker Luftentfeuchter für drinnen.

 

Obwohl Wärmepumpen sowohl für die Kühlung als auch für die Heizung von Haushalten verwendet werden, gibt es einige Unterschiede zu herkömmlichen Klimaanlagen. Hier ein detaillierterer Blick:

 

Sowohl herkömmliche Klimaanlagen als auch Wärmepumpen nutzen ähnliche Kühltechnologien, aber Wärmepumpen sind effizienter.

 

Wärmepumpen haben eine deutlich bessere Entfeuchtungsleistung im Sommer als Klimaanlagen.

 

Kein Lüftungssystem? Kein Problem! Wärmepumpen können ohne ein solches installiert werden, sodass Sie sich keine Sorgen über unordentliche, invasive (und nicht zu vergessen teure!) Installationen von Lüftungsrohren machen müssen.

 

Wärmepumpen bieten flexible Zoneneinstellungsoptionen. Zum Beispiel können Sie unterschiedliche Temperaturen für ein Büro im Keller und die Schlafzimmer im Obergeschoss einstellen!

 

Klimaanlagen können Ihr Zuhause im Winter nicht heizen, aber Wärmepumpen können das. Und ein einziges Gerät bedeutet weniger Wartung!

 

Wärmepumpen sind die effizienteste Heizoption für Ihr Zuhause und produzieren keinen Rauch wie beispielsweise Erdgas (wie bei Gasheizungen oder -kesseln).

 

Temperaturbereich von Wärmepumpen: Bei welchen maximalen und minimalen Temperaturen arbeitet eine Wärmepumpe?

 

Wärmepumpen sind so konstruiert, dass sie bei verschiedenen Temperaturen sowohl eine angenehme Kühlung als auch Heizung bieten. Der Temperaturbereich reicht je nach Modell von -30 °C bis 46 °C (etwa -22 bis 115 Grad Fahrenheit). Das ist ein beeindruckender Bereich!

 

Je höher die Temperatur, desto weniger effizient ist jedes Kühlgerät. Für jedes HVAC-System gilt: Je heißer das Wetter, desto schwieriger ist es, das Haus zu kühlen.

 

Es ist zweifelhaft, dass herkömmliche Klimaanlagen bei 47 °C (116 °F) ihre beste Effizienz erreichen. Heizsysteme sind genauso: Ein Gasofen fühlt sich bei -23 °C (10 °F) nicht so gut an (oder arbeitet so effizient), wie er es bei -12 °C (10 °F) tut.

 

Der große Vorteil von Wärmepumpen ist, dass sie ausgezeichnete HVAC-Technologie darstellen und das ganze Jahr über eine höhere Effizienz bieten.

 

Zusätzlich, wenn Ihr Haus gut isoliert ist und Sie eine ordnungsgemäße Luftdichtung haben, können Sie kühlere Luft im Sommer besser im Haus halten und die Wärme draußen halten. Dies kann Ihre Wärmepumpe (oder jedes HVAC-System) optimieren. Wenn Sie in die Vermeidung von Energieverschwendung investieren oder sich um die Reduzierung Ihres CO2-Fußabdrucks sorgen, können Isolierung und Luftdichtung einen Raketenantrieb für Ihre Wärmepumpe darstellen.

 

Für diejenigen in extrem kalten Klimazonen gibt es zuverlässige Wärmepumpenoptionen. Modelle für kaltes Klima bieten den größten Temperaturbereich unter den Luft-Wärmepumpen, und Erdwärmepumpen können Ihr Zuhause auch bei Temperaturen unter -30 °C effizient heizen (was sehr hilfreich sein kann, wenn Sie in der Arktis leben!).

 

Wie funktioniert eine Wärmepumpe im Sommer?

So funktioniert es: Die Funktionsweise der Wärmepumpentechnologie ähnelt der herkömmlicher Klimaanlagen – sie kühlt Ihr Zuhause zuverlässig und hat den zusätzlichen Vorteil, den Prozess umzukehren, um Ihr Zuhause im Winter durch ein Umschaltventil zu heizen.

 

Hier ist der Hauptunterschied zwischen einer Wärmepumpe und einer Klimaanlage:

 

Im heißen Sommer fungiert eine Wärmepumpe wie eine Klimaanlage, indem sie Wärme aus dem Inneren entfernt und dabei frische, kühle Luft bereitstellt. Wärmepumpen können Ihr Zuhause im Sommer auch entfeuchten (besser als herkömmliche Klimaanlagen), was Ihr Zuhause frisch und kühl anfühlt.

 

Wärmepumpen nutzen ein Kältemittel im Zyklus, um die Temperatur Ihres Hauses das ganze Jahr über zu regulieren. Das Hauptziel ist es, im Sommer Wärme aus Ihrem Haus zu extrahieren und im Winter Wärme in Ihr Haus zu bringen.

 

So funktioniert die Kühlung einer Wärmepumpe während der wärmeren Monate:

 

Der Kompressor der Wärmepumpe (Teil der Außeneinheit) pumpt das Kältemittel, um Wärme aus dem Inneren Ihres Hauses zu absorbieren.

 

Die Innenkondensatoren sind mit kaltem Kältemittel gefüllt, das nicht nur Wärme aus der Innenluft aufnimmt, sondern auch hilft, heiße, stickige Luft in kühle Brisen zu verwandeln.

 

Die abgekühlte Luft wird dann durch ein Luftbehandlungsgerät zurück in Ihr Zuhause geleitet, während das erhitzte Kältemittel an die Außeneinheit gesendet wird, um die Wärme abzugeben.

 

Dies ist eine vereinfachte Darstellung davon, wie eine Wärmepumpe Ihr Zuhause komfortabel hält, aber der wichtigste Punkt ist, dass die Kühlung durch Wärmepumpen ähnlich wie bei einer Klimaanlage funktioniert: Sie entfernt Wärme und Feuchtigkeit aus der Innenluft und ersetzt sie durch frische, kühle Luft. Wenn Sie also an einem feuchten Julimorgen nach dem Rasenmähen nach Hause kommen, fühlt es sich großartig an.

 

Ein weiterer wichtiger Punkt: Damit eine Wärmepumpe wie ein Superstar funktioniert, muss sie korrekt installiert werden, um eine optimale Kühl- (und Heiz-) Leistung zu erzielen. Dies ist kein DIY-Projekt.

 

Bevor wir fortfahren, hier noch ein letzter Hinweis: Viele HVAC-Profis sind Neulinge, wenn es um Wärmepumpen für kalte Klimazonen geht (schließlich handelt es sich um eine verbesserte Technologie!), also stellen Sie sicher, dass Sie einen Fachmann finden, der die Wärmepumpe richtig dimensioniert und installiert, um sowohl im Sommer als auch im Winter die beste Effizienz zu erzielen.

 

Kühlleistung von Wärmepumpen bei heißem Wetter: Warum sind Wärmepumpen so effizient?

Mit variablen Kompressoren und fortschrittlichen Steuerungssystemen zeichnen sich Wärmepumpen bei der ganzjährigen Regulierung der Innentemperatur aus.

 

Ähnlich wie hochgradige Klimaanlagen verwenden Wärmepumpen variable Kompressoren, die mit der genauen Geschwindigkeit laufen, die erforderlich ist, um Ihr Zuhause auf die gewünschte Temperatur zu kühlen und diese konstant zu halten.

 

Je nach gewähltem Wärmepumpenmodell können dämmfreie Wärmepumpen den Vorteil eines „Trockenmodus“ bieten, mit dem Sie das Gefühl von Stickigkeit und Feuchtigkeit in Ihrem Zuhause reduzieren können, ohne zusätzliche Energie für die Kühlfunktion zu verbrauchen. Dies kann besonders an feuchten Frühlingstagen nützlich sein.

 

Beim Auswählen einer Wärmepumpe sollten Sie auf ihre saisonale Energieeffizienzrate (SEER) achten. Je höher die SEER-Bewertung, desto effizienter ist die Wärmepumpe bei der Bereitstellung von Kühlleistung im Verhältnis zum verbrauchten Strom.

 

Es ist wichtig zu beachten, dass, während neue Klimaanlagen mit hoher SEER-Bewertung möglicherweise ähnlich wie hoch effiziente Wärmepumpen arbeiten, Hausbesitzer nicht von der Fähigkeit ihres Geräts profitieren werden, auch im Winter als supereffizientes Heizsystem zu dienen. Wenn Sie uns fragen, gibt es hier einfach keinen Vergleich.

 

Die SEER-Bewertung ist nur einer der Faktoren, die die Effizienz einer Wärmepumpe beeinflussen. Weitere Faktoren umfassen:

  • Die Größe der Einheit
  • Die richtige Installation Ihrer Wärmepumpe
  • Wie gut Ihr Zuhause isoliert ist
  • Ob Ihr Zuhause luftdicht ist

 

Apropos Isolierung und Luftdichtheit: Wir kommen nun zu unserem nächsten Thema: Wie Sie die Kühlung einer hoch effizienten Wärmepumpe optimal nutzen können, egal wie heiß der Sommer wird.

 

Maximierung der Kühlleistung von Wärmepumpen

Hier ist etwas, das jeder Hausbesitzer wissen sollte: Isolierungs-Upgrades und professionelle Luftdichtheit können die Lebensdauer Ihres HVAC-Systems verlängern und die Kühlleistung verbessern, egal ob Sie eine super-effiziente Wärmepumpe haben oder nicht.

 

Es ist gesunder Menschenverstand: Im Laufe der Zeit kann die Isolierung abnutzen. Auch wenn Sie Ihre Isolierungsmaterialien vor zehn Jahren erneuert haben, kann es sinnvoll sein, eine weitere Energieprüfung durchzuführen, um sicherzustellen, dass sie noch in gutem Zustand ist und ihre Aufgabe erfüllt.

 

Wenn Sie jedoch professionell installierte Isolierung und Luftdichtheit mit einem Wärmepumpen-HVAC-System kombinieren, können Sie tatsächlich den Energieverbrauch in Ihrem gesamten Zuhause reduzieren.

 

Aus unserer Erfahrung haben wir festgestellt, dass die richtige Kombination aus Isolierung, Luftdichtheit und Wärmepumpen-Upgrades den Energieverbrauch des Hauses um bis zu 50 % senken kann.

 

Warum?

51 % des durchschnittlichen Energieverbrauchs eines Haushalts entfallen auf Heizung und Kühlung. Das bedeutet, dass Sie die größten Effizienzgewinne erzielen können, indem Sie die Außen- und Innenluftzirkulation aufrechterhalten.

 

Luftlecks können dazu führen, dass 15 % bis 45 % Ihrer Energie verschwendet wird, je nach den Forschungsergebnissen, die Sie konsultieren. Mit dem Alter Ihres Hauses werden Luftlecks häufiger (jedes Haus hat Lecks!), und professionelle Luftdichtheit ist die richtige Lösung.

 

90 % der Häuser sind unterisoliert, was bedeutet, dass Sie mit einer neun zu zehn Wahrscheinlichkeit unnötige Energiekosten zahlen, während Sie in einem heißen, übermäßig feuchten Haus sitzen.

 

Wärmepumpen für Kühlung und Heizung tun ihr Bestes, um Energie zu sparen und den ganzjährigen Komfort zu verbessern. Aber wenn Ihr Haus Luft verliert und schlecht isoliert ist, verlieren Sie dennoch an Effizienz und verkürzen die Lebensdauer Ihres hochmodernen Wärmepumpen-HVAC-Systems.

 

Die Bundesregierung kennt die Bedeutung dieser Heim-Upgrades, weshalb es Steuergutschriften und Anreize für Isolierung, Luftdichtheit und Wärmepumpen gibt.

 

Wie lange sollte eine Wärmepumpe im Sommer laufen?

Wenn Sie extrem heißes Wetter erleben, kann Ihre Wärmepumpe längere Zeit laufen, um eine angenehme Temperatur aufrechtzuerhalten (dafür sind sie ausgelegt und arbeiten dabei effizienter als herkömmliche Klimaanlagen).

 

Eine Wärmepumpe passt sich den Bedürfnissen Ihres Hauses an, sodass die Betriebszeit je nach verschiedenen Faktoren variieren kann, einschließlich:

 

  • Außentemperatur
  • Die im System eingestellte Innentemperatur
  • Die Größe und Effizienz Ihrer Wärmepumpe
  • Wie gut Ihr Haus isoliert und luftdicht ist

 

Wenn die Kühlbelastung der Wärmepumpe hoch ist, wie an heißen Tagen, kann die Wärmepumpe länger laufen (ähnlich wie herkömmliche Klimaanlagen).

 

Die beste Möglichkeit, herauszufinden, wie lange Ihre Wärmepumpe laufen sollte, ist, die Herstelleranleitung für Ihr spezifisches Modell zu konsultieren oder sich von HVAC-Profis beraten zu lassen.

 

Sollte eine Wärmepumpe im Sommer kontinuierlich laufen?

Im Allgemeinen sollte sie das nicht. Wenn Ihre Wärmepumpe ohne Pause durchläuft, sollten Sie sie überprüfen lassen. Wärmepumpen sind so konzipiert, dass sie „einmal einstellen und vergessen“ werden können, indem sie sich effektiv an Temperaturänderungen anpassen, um Ihr Zuhause auf der gewünschten Temperatur zu halten. An extrem heißen Tagen kann es sein, dass sie häufiger oder länger laufen (ähnlich wie herkömmliche Klimaanlagen), aber sie sollten nicht kontinuierlich ohne Pausen laufen.

 

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